Dacia Autoteile – bestellen Sie bei uns günstig im Ersatzteile-Shop
Der
rumänische Hersteller Dacia gehört heute zu Renault, er hat seinen Sitz
in der rumänischen Stadt Pitești. Der Name Dacia wurde als Erinnerung
an die frühere Bezeichnung Dakien für Rumänien gewählt, als das Land
eine römische Provinz war. Das Unternehmen wurde 1952 in Colibași
gegründet, die Stadt heißt heute Mioveni und liegt nordöstlich von
Pitești. Das erste Dacia-Werk war hauptsächlich ein Zulieferbetrieb für
die Lkw-Produktion in Brașov, wurde aber 1967 modernisiert zu einem
Pkw-Hersteller ausgebaut. Schon damals half Renault den Rumänen, die
seinerzeit als sozialistisches Land zum Ostblock gehörten. In unserem
Online-Shop bestellen Sie günstig Dacia Ersatzteile, die sie gut
sortiert nach Kategorien finden. Private Fahrer und Werkstätte kaufen
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erfahrungsgemäß dem größten Verschleiß unterliegen.
Ein Blick auf die Geschichte von DACIA
Ab
August 1968 brachte Dacia mit seinem Modell 1100 einen Lizenzbau des
Renault 8 auf den Markt. Ab 1969 folgte in größeren Stückzahlen der
Dacia 1300, bei dem der Renault 12 Pate stand. Es war der Volkswagen
Rumäniens, von dem bis 2004 knapp zwei Millionen Fahrzeuge produziert
wurden, die auch in anderen Ostblockstaaten großen Zuspruch fanden. In
der DDR etwa waren sie als Viertakter den einheimischen Modellen Trabant
und Wartburg deutlich überlegen. Der Lizenzvertrag mit dem
französischen Partner lief bis 1978, Dacia entwickelte danach weitere
Modelle als Nachfolger des Dacia 1300.
Allerdings sank ohne die Unterstützung von Renault
und auch aufgrund typischer Probleme der sozialistischen Planwirtschaft
immer mehr die Verarbeitungsqualität. Nach der 1989er Wende strömten
schlagartig billige Westfahrzeuge als Gebrauchtwagen in den gesamten
Ostblock, die Hersteller wie Dacia kämpften mit sinkenden Absatz- und
damit Produktionszahlen. Die Fahrzeugwerke reagierten darauf
unterschiedlich. In der DDR musste die Produktion von Trabant und
Wartburg eingestellt werden, Škoda liierte sich mit VW, Dacia ging in
dieser Situation eine lose Partnerschaft mit Peugeot ein. Es entstanden
dadurch verbesserte technische Konzepte, wodurch die Marke Dacia
überlebte.
Ende
der 1990er Jahre erwarb Renault am Unternehmen Mehrheitsanteile, Dacia
konnte neue Motoren und Fahrzeugmodelle einführen sowie seine seit 1975
produzierten Nutzfahrzeuge weiter vermarkten. Darunter waren ein
Pick-up, der Dacia Double Cab und der Dacia Drop Side, die nun
Renault-Dieselmotoren und einen zuschaltbaren Allradantrieb erhielten.
Schließlich folgte der erfolgreiche Dacia Logan, der bis heute viele
Käufer auch in Westeuropa findet und den es auch in einer
Pick-up-Version gibt. Renault übernahm zwischenzeitlich Dacia komplett,
heute ist das Unternehmen eine vollständige Renault-Tochter.
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