Porsche – der Sportwagenhersteller aus Deutschland
Die
Porsche AG aus Stuttgart-Zuffenhausen baut die bekannten Porsche
Sportwagen, ihr Ursprung ist das Konstruktionsbüro, das Ferdinand
Porsche 1931 in Stuttgart gegründet hatte und das nach 1945 Teil einer
Sportwagen-Automobilfabrik wurde. Seit 2009 gehört Porsche zu VW,
während die Porsche SE eine börsennotierte Holding ist, die Anteile an
VW hält und damit Einfluss auf die Geschäftspolitik von Volkswagen
nehmen kann. Unser Online-Shop bietet Porsche Ersatzteile günstig an.
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Der historische Weg von Porsche
Das
Konstruktionsbüro von Ferdinand Porsche war in den 1930er Jahren mit
Kleinwagen befasst, Ferdinand Porsche hatte aber zuvor bei verschiedenen
anderen Herstellern gearbeitet und auch schon Elektroautos konstruiert
sowie mit ihnen selbst sogar Rennen gefahren. Zu den Teilhabern der
Firma gehörte auch ein Vertreter der Familie Piëch. Ferdinand Porsche
war ein sehr begabter Ingenieur mit Doktorwürden, er baute exklusive
Autos, schaffte es anfangs aber aufgrund seiner extravaganten
Vorstellungen nicht bis zur Serienfertigung. Schließlich hatte er Erfolg
mit Rennwagen für die Auto-Union. Danach wurde er mit der Konstruktion
des KdF-Wagens – des deutschen Volkswagens – beauftragt, der als VW
Käfer legendär wurde und dem Konstruktionsbüro großen wirtschaftlichen
Erfolg brachte.
Im Zweiten Weltkrieg konstruierte Porsche unter
anderem Kübel- und Schwimmwagen für das Militär. Er sollte auch Panzer
entwerfen, doch seine Konstruktionen waren zu komplex und wurden vom
deutschen Heer nicht akzeptiert. Dennoch machte Porsche in den
Kriegsjahren gute Gewinne und verlegte dann 1944 vorausschauend die
Verwaltung inklusive der Konstruktionszeichnungen und Verträge nach
Österreich. Auch Teile der Produktion wanderten dorthin ab, zusätzlich
floss viel Geld ins Nachbarland. Von 1947 an konnte in Österreich
ausgezeichnet gearbeitet werden, dort ließ Porsches Sohn Ferry das erste
Porsche-Auto bauen: den Roadster 356 Nr. 1 inklusive einer
Serienversion. Es gab von ihm bis 1950 eine Kleinserie von 47 Stück.
Ab 1948 war Porsche mit VW vertraglich verbunden, baute aber weiter
seine eigenen Sportwagen. Ab 1972 wurde Porsche zur Aktiengesellschaft
und konnte mit seinen Fahrzeugmodellen unerhörte Erfolge erzielen, auch
wenn es zwischenzeitlich in den frühen 1990er Jahren leichte finanzielle
Probleme durch den Dollarkurs gab. Porsche ist der rentabelste
Autobauer der Welt und zahlt an die Stadt Stuttgart mehr Gewerbesteuer
als Daimler-Benz. Die Fahrzeugpalette wurde inzwischen um größere
Modelle wie das SUV Cayenne erweitert.
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