Definition und Allgemeines
Jedes Fahrzeug besitzt einen Motor, klar ohne Motor würde kein Auto fahren können. Umso wichtiger ist es auch das die Schmierung der einzelnen Teile im Motor. Ist die Schmierung nicht sichergestellt passiert es schnell, dass die Teile aneinander reiben und somit der Verschleiß steigt. Aber auch die Gefahr der Überhitzung steigt sann schnell. Um dies also alles sicher zu stellen wird hier die Ölpumpe verbaut. Sie pumpt also das Öl in die benötigten Zwischenräume. Außerdem baut sie den benötigten Öldruck auf. Wieviel Öl hier gefördert werden muss ist von Fahrzeug zu Fahrzeug unterschiedlich, Allerdings reicht es nicht nur dass eine bestimmte Menge Öl im Öltank ist sondern dieses Öl muss auch bewegt werden. Und zwar von der eben erwähnt Ölwanne in den Ölkreislauf. Hinter der Pumpe wird ein Filter angebaut, dieser verhindert, dass Verschmutzungen oder Ablagerungen in den Ölkreislauf gelangen.
Die Ölpumpe wird meist durch eine einfache Bauart verwirklicht, zum Beispiel durch die Zahnradpumpe. Diese verdrängt das Öl durch die Zahnräder, welche die Ölmasse dann in Bewegung bringt. Eingebaut werden sie entweder direkt am Motorblock oder in der Nähe des Kurbelwellengehäuses. Der Verschleiß einer Ölpumpe ist generell immer gering allerdings kann sie genau wie andere Ersatzteile immer einmal kaputt gehen was dann einen Austausch zur Folge hat.
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Funktionen und Einsatzgebiete
Ein Antrieb der Kurbelwelle geschieht meistens durch die Kurbelwelle direkt oder über Hilfsantriebe. Dabei hängt die Förderleistung der Ölpumpe von der Baugröße, der Drehzahl und der Pumpenbauart ab.
Soviel erst einmal zur Funktion, die Einsatzgebiete unterteilen sich wie folgt. Zum einen wird das Öl benötigt um alle gleitenden Bauteile mit ausreichenden Ölmengen zu versorgen. Dadurch kann dann auch die Reibung und somit der Verschleiß reduziert werden. Außerdem ist es wichtig die Kühlung der Motorenteile zu gewährleisten. Passiert dies nicht ist eine Überhitzung die Folge. Auch zum Schutz vor Korrosion und zur Dämpfung von Schwingungen und Geräuschen ist das Öl gut geeignet.
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Arten und Varianten
Grundsätzlich ist ja jede Ölpumpe in der Funktion gleich. Allerdings hat jedes Auto einen anderen Platzbedarf und eine andere Antriebsart der Ölpumpe. Um allen Ansprüchen gerecht zu werden gibt es drei verschiedene Arten. Zum einen die Zahnradpumpen, Sichelölpumpen und Rotorpumpen. Die Sichelpumpen sitzen platzsparend auf der Steuerseite der Kurbelwelle. Da sie direkt von der Kurbelwelle angetrieben werden, ist ihre Pumpendrehzahl gleich der Kurbelwellendrehzahl. Sie hat den Vorteil das sie einen höheren maximalen Öldruck und bereits bei niedrigen Drehzahlen eine hohe Förderleistung bietet.
Dieses ist bei der Zahnradpumpe zum Beispiel nicht so gegeben. Zahnradpumpen sind meist als Steckpumpen oder als Pumpen mit Zahnrad- oder Kettenantrieb ausgeführt. Ihre Drehzahl ist durch die Übersetzung wählbar, die Förderleistung ist von der Drehzahl und den Zahnlücken der Zahnräder abhängig. Die Herstellungskosten der Zahnradpumpen sind relativ gering. Rotorpumpen sitzen ebenso wie die Sichelölpumpen auf der Steuerseite der Kurbelwelle und werden direkt von dieser angetrieben. Neben der ruhigen Arbeitsweise erreichen sie auch hohe Öldrucke.
Defekte und Reparatur
Ist Ihre Ölpumpe einmal defekt ist ein Austausch nicht das leichteste unterfangen. Denn der Einbau Ort ist nicht sehr leicht erreichbar. Das Versagen der Ölpumpe kann durch einen verstopften Ölpumpenausgangsverteiler oder durch abgenutzte Elemente erzeugt werden. Auch wenn das Überdruckventil sich fehl verhält kann das Auswirkungen auf den Verschleiß haben. Ein häufiger Auslöser für defekte kann auch durch Beschädigung der Zahnräder auftreten.
Anhand von fehlenden Öls an Ersatzteilen, an Druckverlust und vor allem an Überhitzung des Motors ist schnell ein Defekt der Ölpumpe sicher zu stellen. Dann kann an einer verunreinigten Ölwanne liegen. Aber auch ein Fahrer selber kann sehr hohen Einfluss auf die Funktion haben, zum Beispiel ist ein zu rasanter Fahrstil meist schuld an einem Defekt. Zum einen kann die Feder schneller abnutzen oder ganz einfach, die Pumpe wurde falsch eingebaut.