Sie führen hierbei die Räder und nehmen Axial- und Radialkräfte auf.
Die Umfangkräfte auch Radialkräfte genannt entstehen durch
Drehbewegungen. Dadurch wirken sie im rechten Winkel zur Achse und auf
das Radlager. Bei Kurvenfahrten jedoch entstehen die Axialkräfte diese
wirken dann in Richtung zur Längsachse auf das Radlager. Die größte
Beanspruchung und damit auch verschleiß, entsteht hierbei durch die
Axialkräfte. In den modernen Fahrzeugen werden mittlerweile verschiedene
Arten benutzt. Es gibt die Regelrollen und die Kugellager. Je nach Art
der Anwendung und der Höhe der Belastung werden diese in verschiedenen
Varianten eingesetzt.
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Um
den Aufbau jedoch einmal sinnbildlich zu beschreiben bestehen sie aus
Rollkörpern die von einem Käfig umgeben sind, dies wird dann durch Außen
und Innenringen zusammen gehalten. Die Rollkörper können Kugel oder
rollenförmig sein, welche Arte bei Ihnen verbaut ist, ist
Herstellerabhängig. Sie sollen dabei die Kraft die auf das Lager wirkt
von dem einen Ring zum anderen Ring zu übertragen.
Das
Radlager wird ständig gedreht und befindet sich so stetig in Bewegung,
dadurch entsteht Reibung um das Lager auf Dauer nicht zu schädigen
müssen Sie mit Fett oder Öl geschmiert werden. Die modernen Radlager
sind hierbei wartungsfrei, da hier eine dauerhafte Fettfüllung für eine
regelmäßige Schmierung sorgt. Durch moderne Dichtungen wird ein
eintreten von Schmutz und Wasser verhindert. Gleichzeitig aber auch das
Austreten von Schmierstoff. In manchen Radlagern sind auch schon
Impulsgeber verbaut die magnetisch arbeiten, sie erzeugen im
Raddrehzahlsensor das Drehzahlsignal für das Antiblockiersystem.
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Da
sie für ein stabiles Fahrverhalten sorgen sind die Radlager
sicherheitsrelevant. Dadurch dass das Drehzahlsignal vom Radlager übertragen wird, kann bei einem Defekt des Lagers auch das
Antiblockiersystem außer Betrieb gesetzt werden. Damit verlängert sich
der Bremsweg und die Lenkbarkeit wird beeinflusst. Radlager sind so
konstruiert, dass so wenig Reibung wie möglich entsteht. Dies wirkt sich
natürlich vorteilhaft auf den Kraftstoffverbrauch aus. Auch sind sie so
gebaut, dass sie hohen Belastungen wiederstehen. Allerdings sind
Schlaglöcher und Borsteine zu meiden. Denn diese richten den größten
Schaden an.
Bei den regelmäßigen Wartungsarbeiten prüft die
Fachwerkstatt die Radlager und kann so frühzeitig Schäden erkennen.
Sollten diese jedoch vergessen wurden sein oder schlicht weg nicht
durchgeführt wurden. Könnte es zu einem ernsten Defekt kommen. Sollten
sie einmal laute metallische Rollgeräusche wahrnehmen, könnte dies auf
einen Defekt schließen. Sollten Sie in Kurven Fahrten ein klackern
bemerken das beim schneller werden auch schneller wird. Sollten Sie die
Lager schnellstmöglich überprüfen lassen. Welche Seite der Lager defekt
ist finden Sie auch in Kurven Fahrten heraus. Fahren Sie in eine
Rechtekurve und macht es dann Geräusche, ist das rechte Lager defekt.
Bei links ist es genauso.
Sollten sie also einmal die bereits
genannten Anzeichen merken, fahren sie also schnellmöglich in die
Werkstatt um weitere Schäden oder einen komplettausfall zu vermeiden.
Außerdem empfehlen wir bei einem Austausch auch gleich die anderen Lager
zu prüfen. Denn Meist ist der Verschleiß hier gleich weit voran
geschritten.
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1. Geben
sie einfach auf der Startseite Ihre KBA Nummern ein und wählen Sie unter
der Kategorie Achsaufhängung und Radführung die Radlager aus.
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und dann zu Radnabe/Radlager geben den Hersteller, das Modell und den
Motor Ihres Autos ein.
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