Smart – Einzigartig in der City
Smart
ist eine Daimler-Marke, die 1994 auf Initiative des Swatch-Gründers
Nicolas Hayek ins Leben gerufen wurde. Dieser war mit Lifestyle-Uhren
befasst, ebenso soll der Smart ein Lifestyle-Auto sein. Diese Idee
passte zu der Überlegung der Verantwortlichen bei der Daimler AG, ein
hochwertiges Fahrzeug unterhalb der Klasse des VW
Polos anzubieten. Solche Überlegungen und entsprechende Studien – auch
an Hochschulen – gab es schon seit den 1980er Jahren. Ein Vorläufer des
Smart war der 1986 von Daimler-Benz vorgestellte Mercedes-Stadtwagen,
der mit einem Vorderradantrieb und einem Quermotor des japanischen
Herstellers Daihatsu ausgestattet war. Smart Ersatzteile kaufen Kunden
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Transportvorrichtung können die Fahrer und Werkstätten im Online-Shop
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Die Laufbahn von Smart
Es
handelte sich um ein Konzeptfahrzeug, das nicht in Serie ging.
Schließlich griff Nicolas Hayek den Trend zu kleineren, preisgünstigeren
und sparsameren, aber schicken und hochwertigen Stadtautos auf. Er
wandte sich zunächst an den VW-Konzern und präsentierte dort sein
Konzept, das ähnlich wie bei den Swatch-Uhren das Auswechseln bestimmter
Basisteile (beim Auto der Karosserie) vorsah. Auch sollte das Fahrzeug
so aufgebaut sein, dass es der Fahrer auf längeren Reisen sogar mit der
Bahn mitnehmen kann. Hierfür schlug Hayek Kooperationsvereinbarungen mit
der Bahn vor. VW befasste sich kurzzeitig mit dem Projekt, verwarf dann
aber die Idee, weil der Konzern schließlich selbst kleine Autos baut.
Mercedes-Benz
übernahm und ließ bis Anfang 1994 zwei Designstudien entwickeln.
Schließlich gründete Hayek mit der technologischen Unterstützung von
Mercedes das Unternehmen Smart in Biel, das eine gemeinsame Tochter von
Daimler-Benz und dem Hayek-Unternehmen SMH SA wurde. Hayek stieg später
aus finanziellen Gründen aus dem Unternehmen aus. Der Smart verursachte
erhebliche Entwicklungskosten. Zudem wich Daimler-Benz vom
ursprünglichen Konzept ab. Hayek hatte ein sehr umweltfreundliches Auto
mit Elektromotoren an den Rädern gewollt, so weit wollte Daimler-Benz
nicht gehen.
Smart wird heute von Böblingen aus verwaltet, die
Produktion findet im französischen Hambach statt. Im Jahr 2006 wurde das
vormals selbstständige Unternehmen in die DaimlerChrysler-Organisation
übernommen. Damit änderte sich auch die Vertriebsstruktur. Bis 2005
hatte der Vertrieb über die 106 eigenständigen deutschen Smart Center
stattgefunden, die an ihrem typischen gläsernen Smart-Turm erkennbar
waren. Diese Center wurden Ende 2005 nahezu komplett geschlossen, den
Smart gibt es seither in den Daimler-Niederlassungen und bei zahlreichen
autorisierten Autohäusern. Er verkauft sich etwas schlechter als
erhofft, daher entwickelt Mercedes gegenwärtig keine neuen Modelle.
Smart-Linien sind heute der Smart Fortwo (als Cabrio und Coupé) und die
Brabus-Variante. Inzwischen wurde der Smart elektrisch, wofür er
aufgrund seiner geringen Größe prädestiniert ist. Dieses Konzept könnte
großen Erfolg haben.
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