Subaru – die japanische Automobilmarke
Subaru
ist eine japanische Automarke, die zum Unternehmen FHI (Fuji Heavy
Industries) gehört. Es ist der weltweit größte Hersteller von
Allrad-Pkws. Zwar ist es ein vergleichsweise kleines, nichtsdestotrotz
aber hochprofitables Unternehmen. In Deutschland wurden Subaru-Fahrzeuge
lange Zeit ausschließlich als Allrader ausgeliefert, erst 2007 beendete
der Justy diese Tradition. Das Unternehmen Subaru gehörte von Anfang an
zu Fuji Heavy Industries. Dieses Unternehmen war 1953 gegründet worden
und hatte einen ersten Auto-Prototyp gebaut (P1 1954), für den man einen
Namen suchte. Da FHI eine Wiedervereinigung von sechs ehemaligen Firmen
des Fuji Sanyo Konzerns war, nannte man das Auto “Vereinigung” =
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Die Firmengeschichte von Subaru
Die
Sterne des Subaru-Logos stehen für ein Sternbild, das die Japaner
ebenfalls Subaru nennen. Anfangs baute Subaru kleinere Fahrzeuge, 1972
schließlich entstand aufgrund einer Ausschreibung der erste Allrader.
Subaru entwickelte das Coupé Leone und den Kombi Leone Station-Wagon
4WD, der Allradantrieb war zuschaltbar. Wichtige Märkte wurden die USA,
Australien und die Schweiz, wo die Kantonspolizei mit Subaru-Modellen
fährt.
Ab
1980 erfolgte die Erschließung des deutschen Marktes, heute hat Subaru
Deutschland seinen Sitz in Friedberg. Im Jahr 1987 führte Subaru den
permanentem Allradantrieb ein, der zum Haupterkennungszeichen der Marke
wurde. Nach 1990 kaufte Subaru von Mercedes die Namensrechte am
Blitzen-Benz, Legacy-Blitzen-Modelle repräsentierten fortan die
sportliche Linie des Herstellers. In Japan genießen sie Kultstatus.
Es gibt vergleichsweise wenig Subaru-Zulassungen in Deutschland, jedoch
listet der ADAC die Marke in seinen Rankings zur Verarbeitung,
technischen Zuverlässigkeit und Kundenzufriedenheit regelmäßig auf
vorderen Plätzen. In dieses Ranking fließen HU-Ergebnisse von TÜV &
Co. mit ein. Bei den Allrad-Pkws gilt Subaru als weltweit
erfolgreichster Hersteller. Die Allrader sind praktisch durchweg mit
Boxermotoren ausgestattet. Erstaunlich ist dieser Erfolg auch wegen des
relativ kleinen Entwicklungsbudgets des Unternehmens, das wiederum der
geringen Betriebsgröße geschuldet ist.
Dennoch
fertigt der Hersteller Eigenkonstruktionen anstelle von Lizenzbauten.
Seinen permanenten Allradantrieb bezeichnet Subaru als Symmetrical AWD
(er ist symmetrisch ausgelegt), die Boxermotoren mit ihrer geringen
Bauhöhe tragen zum tiefen Schwerpunkt der Autos bei.
Der
bauartbedingte gute Massenkräfteausgleich macht die Motoren sehr
laufruhig. Die Kombis mit Schaltgetriebe verfügen über eine zusätzliche
Getriebeuntersetzung (sogenannte Dual-Range), die ein
Alleinstellungsmerkmal ist: Andere Hersteller bieten sie ausschließlich
bei reinen Geländewagen an. Einige Modelle vor 2009 waren mit einer
Autogasanlage ausgestattet. Seit den 1970er Jahren ist Subaru im
Rallyesport engagiert, was sich angesichts der starken Motoren auch
lohnt. Dabei landen die Teams und Einzelfahrer regelmäßig auf 1. bis 3.
Plätzen.
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